Arbeiter-Samariter-Bund Regional Verband NordOst e.V.

Seit dem 13.07.1990 in Stralsund.

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Aktuelles aus dem ASB RV NORD-OST e.V.

Aktuelles vom 19.05.2025

Die Blaulichtmeile 2025 machte es wieder möglich und setzte ein starkes Zeichen für Engagement und Zusammenarbeit Stralsund, Samstag, 11.05.2025 Strahlende Gesichter trotz grauem Himmel, viele Einsatzfahrzeuge und -technik, Mitmachaktionen, beeindruckende Vorführungen und ein starkes Miteinander prägten die diesjährige Blaulichtmeile 2025 auf der Hafeninsel in Stralsund. Alle Blaulichtorganisationen der Stadt präsentierten ihre Arbeit – mittendrin: der Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband NORD-OST e.V. (ASB), vertreten mit Haupt- und Ehrenamt. Ob Rettungsdienst, Rettungshundestaffel, Besuchshundedienst, Katastrophenschutz, das Kriseninterventionsteam mit psychosozialer Notfallversorgung (PSNV), Sanitätsdienst oder die engagierte ASB-Jugend – sie alle waren mit Informationsständen, Einsatzfahrzeugen, einer Hüpfburg und einem großen Sanitätszelt vor Ort. Im Zelt konnten sich Besucherinnen und Besucher nicht nur kurz aufwärmen, sondern auch selbst aktiv werden: Wer wollte, durfte unter Anleitung der ASB-Jugend beispielsweise einen Druckverband anlegen – sogar ASB-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Amler ließ sich die Technik zeigen und legt sich auf eine der vielen Liegen. Gemeinsam mit Geschäftsführer Jens Brauer besuchte er die ASB-Stände und zeigte sich sichtlich beeindruckt, von der Vielzahl der engagierten ASB-Helfer:innen.  „Es erfüllt mich mit großem Stolz zu sehen, mit wie viel Herzblut unsere Ehrenamtlichen hier vertreten sind“, sagte der Vorstandsvorsitzende beim Rundgang über das Gelände. „Solche Veranstaltungen zeigen eindrucksvoll, wer im Ernstfall zur Stelle ist – Menschen, die ihre Freizeit opfern, um anderen in Notlagen zu helfen. Das verdient größte Anerkennung.“ Auch Geschäftsführer Jens Brauer betonte die Relevanz der Veranstaltung: „Die Blaulichtmeile ist eine wichtige Plattform, um die oft unsichtbare Arbeit der Rettungs- und Einsatzkräfte sichtbar zu machen. Gerade das Ehrenamt trägt unsere Organisation – ohne dieses Engagement, auch von anderen Organisationen, wäre ein flächendeckender Bevölkerungsschutz undenkbar.“ Am Nachmittag folgte ein besonderes Highlight: eine realitätsnahe Einsatzvorführung aller beteiligten Einheiten. Eine vermisste Person musste durch die Rettungshundestaffel aufgespürt werden. Parallel kümmerte sich das PSNV-Team um die Angehörigen und demonstrierte eindrucksvoll, wie erste seelische Hilfe geleistet wird. Nachdem die vermisste Person erfolgreich durch ein Rettungshundeteam gefunden worden war, übernahm der Rettungsdienst die Versorgung und transportierte die verletzte Person sicher in einer Vakuummatratze im RTW ab. Die Teenager der ASB-Jugend bewiesen als Statisten schauspielerische Glanzleistung. Im Anschluss zeigte die Rettungshundestaffel noch einige Trainingsabläufe – eine Herausforderung für die Tiere, die in der Regel in ruhigen Waldgebieten oder auf großen Flächen im Einsatz sind. So viele Menschen, Eindrücke und Geräusche wie bei der Blaulichtmeile sind im Einsatzalltag selten. Für den ASB war der Tag ein voller Erfolg – ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, Kompetenz und Engagement. Der ASB bedankt sich herzlich bei der Stadt Stralsund für die hervorragende Organisation und freut sich schon jetzt auf die Blaulichtmeile 2026.          weiterlesen »

ASB-Blaulichtberufe live erleben

Aktuelles vom 28.02.2025

Im Rahmen ihrer Kita- und Schulbereisung wählte Frau Oldenburg die Kita Ann Frank Haus 2 für einen Besuch der Einrichtung, sowie einen konstruktiven Austausch mit Träger und Einrichtungsleitung, aus. Stralsund, Donnerstag, 27.02.2025 Am Donnerstagvormittag erlebte die Kita Anne Frank Haus 2 einen ganz besonderen Besuch. Bildungsministerin Simone Oldenburg, begleitet vom parlamentarischen Staatssekretär Heiko Miraß, dem Referatsleiter Landesschulrat Dietrich Schwarz und Vorsitzende des Kita-Kreiselternrats-VG, Ariane Fröhlich, statteten der Einrichtung einen Besuch ab. Dieser war Teil ihrer Kita- und Schulbereisung, bei der es um die Zukunft unserer jüngsten Bürger geht. Einrichtungsleiterin Janine Dolereit begrüßte ihre Gäste herzlich und führte sie durch die Kindertagesstätte. Zusammen mit ASB-Geschäftsführer Jens Brauer, Fachdienstleiterin Ilka Dührkoop und stellvertretende Einrichtungsleiterin Daniela Lemke, standen sie Frage und Antwort und erzählten über die Geschichte der Einrichtung, welche 2010 als Erweiterung zu Haus 1 öffnete.   Frau Oldenburg zeigte sich beeindruckt von den Räumlichkeiten und ließ es sich natürlich nicht nehmen, auch mit den Kindern auf Tuchfühlung zu gehen. Da wurde das Mittag zur Nebensache und die Jüngsten erzählten freudig von ihrem Faschingstag, welcher parallel in der Kita stattfand. Nach der Besichtigung gab es in der gemütlichen "Bücherkiste" – einem Leseraum für die Kleinen – einen konstruktiven Austausch aller Beteiligten. Hier zeigte Frau Oldenburg, dass sie nicht nur aufmerksam zuhören, sondern auch offene Ohren für die aktuellen Sorgen und Herausforderungen der Kita hat. Die Ministerin nahm sich Zeit, um sich über die Probleme zu informieren, mit denen sich die Einrichtung derzeit und zukünftig konfrontiert sieht. Ein zentrales Thema, welches ASB-Geschäftsführer Jens Brauer aufgriff, war der demografische Wandel, welcher auch den ASB RV NORD-OST e.V., als Träger der Kita Anne Frank, in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen stellen wird. Auch Frau Oldenburg bestätigte diese Sorge und erklärte, dass bis 2030 voraussichtlich etwa 40.000 Kinder in der Region fehlen werden – eine Zahl, die sehr nachdenklich stimmt. Trotz der vielfältigen Herausforderungen endete der Besuch mit Hoffnung und Zuversicht. So zeigte dieser Tag einmal mehr: Wenn Politik und Praxis Hand in Hand arbeiten, können selbst große Herausforderungen gemeistert werden. Fazit des Tages: Bildungspolitik ist nicht nur ernst, sondern auch engagiert und zukunftsorientiert. Frau Oldenburgs Besuch zeigte, dass die Zukunft unserer Kinder in guten Händen ist – und dass manchmal auch ein Lächeln und ein offenes Ohr viel bewirken können.       weiterlesen »

Zukunft im Blick, Herausforderungen im Fokus...

Aktuelles vom 14.01.2025

Besuchshundeteams starteten ersten erfolgreichen Besuch in der Pflegeeinrichtung „Am Stadtwald“ der Wohlfahrtseinrichtungen der Hansestadt Stralsund Seit dem 6. Januar 2025 ist der Besuchshundedienst des ASB offiziell einsatzbereit – und ein erster Besuchstermin ließ nicht lange auf sich warten. Bereits am Montag, 13. Januar 2025, fand der erste Besuch der liebevoll trainierten Hundeteams in der Pflegeeinrichtung „Am Stadtwald“ der Wohlfahrtseinrichtungen der Hansestadt Stralsund statt. Die Vorfreude war spürbar: Mitarbeitende und Bewohner:innen empfingen ihre Gäste voller Neugier und Interesse. Nach einer kurzen Vorstellung wurden die Hunde gestreichelt, mit Leckerlis verwöhnt und die ersten herzlichen Verbindungen zwischen Mensch und Tier waren schnell geknüpft. Die Atmosphäre im Raum war geprägt von Wärme, Lachen und entspannten Gesprächen, welche auch durch die ruhige und entspannte Haltung der Hunde maßgeblich beeinflusst und positiv unterstützt wurde. Auch die Interaktionen mit den Hundeführerinnen trugen dazu bei, dass die Besuchsstunde zu einem rundum gelungenen Erlebnis wurde. Neben Informationen zu den Hunden entstanden lebhafte Gespräche, die für noch mehr Geselligkeit sorgten. Dieser Auftakt zeigt, wie viel Freude und emotionale Unterstützung die Hunde den Bewohner:innen geben können – und das ist erst der Anfang! Ab sofort wird der ASB-Besuchshundedienst monatlich zu Gruppenbesuchen in die Pflegeeinrichtung kommen. Doch damit nicht genug: Ab März werden sie zusätzlich zweimal im Monat zu Einzelbesuchen eingeladen, um auch jene Bewohner:innen zu erreichen, die an den Gruppenbesuchen nicht teilnehmen können. Diese direkten Besuche am Bett versprechen ganz besondere, persönliche Momente der Freude. Der Besuchshundedienst des ASB beweist, wie viel Nähe, Trost und Lebensfreude die Verbindung zwischen Mensch und Tier schenken kann. Die Teams des ASB- Besuchshundedienstes freuen sich auf die kommenden Besuche und die vielen glücklichen Augenblicke, die sie zusammen mit ihren Hunden schaffen werden. Geschäftsführer Jens Brauer ist stolz auf den neuen ehrenamtlichen Bereich und noch stolzer, auf die ehrenamtlichen Helfer:innen auf zwei und vier Beinen: „Für viele Menschen, insbesondere in Pflegeeinrichtungen, fehlt es im Alltag häufig an Abwechslung, emotionaler Nähe und Kontakt zur Außenwelt. Unsere Hunde bringen nicht nur Freude, sondern auch ein Gefühl von Geborgenheit, welches durch einfache, herzliche Begegnungen entsteht. Die positiven Effekte tiergestützter Besuche – wie ein Lächeln, Entspannung oder sogar das Aufleben von Erinnerungen – sind für die Lebensqualität dieser Menschen von unschätzbarem Wert. Dass dies durch das Engagement unserer Ehrenamtlichen möglich gemacht wird, die ihre Freizeit für diese wertvolle Aufgabe einsetzen, ist alles andere als selbstverständlich. Dafür gebührt ihnen mein ganz besonderer Dank! Ich wünsche unseren Besuchshundeteams weiterhin viel Erfolg bei ihren Einsätzen und hoffe, dass auch sie selbst bereichernde Erfahrungen aus der gemeinsamen Zeit mit den Menschen mitnehmen können.“ Wer Interesse hat, selbst Teil des Besuchshundedienstes zu werden oder die Teams zu sich in die Einrichtung einladen möchte, wendet sich bitte per Mail an Eva Köhler: besuchshunde@asb-nordost.de.         weiterlesen »

Auftakteinsatz des Besuchshundedienstes des ASB...

Der Arbeiter-Samariter-Bund in Nordvorpommern Ruegen.

Der Arbeiter-Samariter-Bund in Nordvorpommern Ruegen.